Über welche Jobbörsen Du Dich unbedingt bewerben solltest
von Jannike Stöhr – Als Angestellte durchstöberte ich hin und wieder einmal Jobbörsen im Internet. Ich wollte mich hinsichtlich beruflicher Möglichkeiten inspirieren lassen und legte mir bei Stepstone ein Profil an. Beworben habe ich mich allerdings nie. Die Chancen, über die gängigen Jobbörsen eine Stelle zu ergattern, sind gering.
Stepstone, Monster, Indeed, die Agentur für Arbeit – jeder Arbeitssuchende kennt sie und bewirbt sich auf die dort ausgeschriebenen Stellen. Die Konkurrenz ist groß und die Erfolgsaussichten gering.
Die Börse der Börsen
Wer sich dieser Konkurrenz nicht stellen möchte, kann sich auf spezialisiertere Jobbörsen beschränken. Viele wissen nicht, dass unzählige Stellenangebote in spezialisierten Portalen zu finden sind. Finanz-Jobs finden sich zum Beispiel auf http://finanz-jobs.net, Praktikumsstellen auf https://www.connecticum.de oder wer einen nachhaltigen Job mit Sinn sucht, kann auf https://goodjobs.eu/de fündig werden.
Ein Geheimtipp bei der Jobsuche ist sicherlich der Crosswater Job Guide. Diese Seite bietet euch über fast alle Jobbörsen einen Überblick. Anhand von Suchkriterien lassen sich ganz gezielt Jobbörsen suchen. Allein in Deutschland listet Crosswater 1.135 Jobbörsen. In der Rubrik Finanzen, Banken und Versicherungen sind es noch fünfundzwanzig Börsen und für Praktikumsstellen noch zwölf. Crosswater wertet zudem aus, wie viele Bewerber die Stellenausschreibungen der einzelnen Börsen erreichen. Davon ableiten könnt ihr bei einer Bewerbung auch eure Konkurrenz, wobei Stellenausschreibung oftmals auch auf verschiedenen Plattformen gepostet werden.
Aus erster Hand
Wer es noch gezielter angehen möchte, kann sich bei Verbänden oder konkreten Arbeitgebern auf der Website umsehen. Wer eine Stelle als Kunsthistoriker sucht, findet sicher etwas passendes bei der Jobbörse des Verbands deutscher Kunsthistoriker. Wer beim Deutschen Roten Kreuz arbeiten möchte, findet alle Stellen direkt auf der DRK-Seite.