Schnelle Registrierung
Dein Einstieg in die Wirtschaft
100% kostenlos
Zurück
28.10.2021
Studieren und Lernen
2 Minuten Lesezeit

Ausgleich für Körper und Kopf: Beweg dich!

Wer rastet, der rostet. Regelmäßige Bewegung hingegen fördert die Gesundheit und die Gehirnleistung. Zu langes Sitzen – Stichwort Schreibtisch, Vorlesungen, Seminare – führt zu verminderter Aufmerksamkeit, ganz zu schweigen von „unerwünschten Nebenwirkungen“ wie allgemeiner Ermüdung, Kopf- oder Rückenschmerzen. Daher darf Bewegung im Alltag nicht fehlen. Last but not least macht sie uns auch glücklich(er). Wir haben einige Anregungen zusammengetragen, wie du dich, selbst in arbeitsreichen Phasen, ganz easy in Bewegung halten kannst.

 

Lesen, denken, sitzen, lernen – so ein Alltag als Student*in ist, gelinde gesagt, nicht unbedingt per se von Bewegung geprägt. Dabei ist Bewegung so wichtig! Gehirn und Körperzellen werden besser mit Sauerstoff und Glukose „gefüttert“, das Nervensystem wird stärker und leistungsfähiger.

 

 

Besser als Glückskekse – Bewegung im Alltag

Allein durch Spazierengehen erhöhst du die Durchblutung deines Gehirns um etwa ein Fünftel, und wenn du etwas sportlicher voranschreitest, um nahezu ein Drittel. Steigerung von Konzentration, Laune, Abwehrkräften und allgemeiner Leistungsfähigkeit: Das sind die Top-Benefits von Bewegung für dein ganzheitliches Wohlbefinden.

 

Die Sprache drückt es aus: Wenn wir etwas mental verstehen wollen, sagen wir zum Beispiel be-greifen oder er-fassen ­­­– so, als wollten wir den Lern-Gegenstand (noch so ein Wort!) regelrecht ertasten, um ihn zu kennen. Körper und Kopf gehören untrennbar zusammen. Bewegung fördert dabei ganz konkret den Informationsaustausch innerhalb des Nervensystems durch Bildung neuronaler Verbindungen und neuer Zellen. Der Effekt? Das Lernen fällt leichter!

 

So trainierst du deine Synapsen

• Meide Fahrstühle wie der Teufel das Weihwasser; entscheide dich immer für die Treppe.

• Sitz beim Lernen zu Hause oder in der Bibliothek a) nicht immer und b) nicht immer am gleichen Fleck. Nutze zum Beispiel ein Stehpult. Schlendere zu Hause beim Telefonieren durch die Wohnung. Sieht ja niemand.

• Strecke und dehne dich zwischendurch. Lockere Schultern, Nacken und Hals. Dreh dich um deine Körperachse. Hüpf mal. Schüttele deine Gliedmaßen.

• Nimm für den Weg zur Uni oder zumindest zum nächsten Bahnhof das Fahrrad oder geh zu Fuß. Alternativer Trick: Steig, wenn du mit Öffis fährst, eine Station zu früh aus und leg den Rest des Weges als Spaziergang zurück.

• Nutze Pausenzeiten nur zu einem Drittel zum Essen, Trinken oder Ähnlichem und die restlichen zwei Drittel für eine Runde an der frischen Luft – und sei sie noch so klein.

 

Auch in deinem späteren Beruf als Wirtschaftsprüfer*in wirst du den Ausgleich zu deiner herausfordernden Tätigkeit gebrauchen können. Je früher du die Gewohnheit entwickelst, dir durch Bewegung Gutes zu tun, desto selbstverständlicher wird das auch später für dich sein. Apropos: Man sagt, dass es je nach individuellen Neigungen, Widerständen und äußeren Umständen rund acht bis neun Wochen dauert, eine Gewohnheit zu etablieren. Fang doch am besten gleich damit an!

 

Und wenn du dich darüber hinaus mit dem Thema Wirtschaftsprüfung nicht nur „im Geiste“, sondern auch „live und in Farbe“ vertraut machen möchtest, dann empfehlen wir dir ein Tagespraktikum in einer der an unserer Initiative teilnehmenden Wirtschaftsprüfungspraxen: Melde dich jetzt bei der Expedition Wirtschaft an und entscheide dich für einen Insight Day.