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04.05.2022
Studieren und Lernen
2 Minuten Lesezeit

Alles neu macht der Mai: Aufräumen verleiht Flüüüügel!

Ordnung ist das halbe Leben. Sorry für die Plattitüde – es ist so viel Wahres dran! Unordnung, Stress und Prokrastination hängen zusammen wie Pech und Schwefel. Doch nichts davon kannst du als Studierende*r gebrauchen. Was du hingegen gut gebrauchen kannst, ist eine inspirierende, deine Leistungsfähigkeit und deinen Tatendrang fördernde Umgebung. Zeit fürs Aufräumen – mach einen veritablen Frühjahrsputz in deinen vier Wänden!

 

 

So schaffst du Ordnung und wirfst Ballast ab

Wer Ordnung hält, muss seltener aufräumen, findet Dinge (schneller) wieder und ist weniger gestresst. Das wirkt sich auch auf die Konzentrationsfähigkeit aus: Herrscht um dich herum ein Durcheinander, fällt dir die innere Fokussierung schwerer. Aus all diesen Gründen lohnt es sich – auch und gerade als Studierende*r –, in einem aufgeräumten Modus zu leben und mal auszumisten. Das Wichtigste gleich zu Beginn: Wer sich dem Aufräumen widmen will, sollte schrittweise vorgehen und sich nach und nach kleinere Segmente vorknöpfen: zweite Schublade von oben, Badezimmerregal, Bücher, Küchenschränkchen – so oder ähnlich. Dann erringst du kleine Etappensiege, die deine Motivation am Köcheln halten, bis die ganze Bude blitzeblank ist.

 

Beim Aufräumen fällt es einigen nur ein wenig und anderen enorm schwer, sich von Dingen mit sentimentalem Wert zu trennen. Manchmal ist das aber nötig oder zumindest sehr, sehr hilfreich – und es kann auch herrlich befreiend sein. Ein Trick, wie du es dir leichter machen kannst, dich von Gegenständen zu trennen, an denen du hängst, ist, sie vorher zu fotografieren. Dann fällt der Abschied weniger schwer.

 

 

Aufräumen mit System

Und wie fängst du am besten an? Mach doch einfach einen Termin mit dir selbst, um dir in regelmäßigen Abständen – irgendwo zwischen einmal täglich und einmal pro Woche – Zeit zum Aufräumen zu nehmen. Tipp: Stell dir zu jedem Termin einen Timer. Du wirst begeistert sein, zu sehen, was sich bereits in einer halben Stunde alles in die Hand nehmen, säubern, sortieren und wegräumen lässt! Manches hält natürlich auch auf, denn beim Frühjahrsputz fallen einem manchmal verloren geglaubte, vergessene und vermisste Dinge in die Hände, die eine Kaskade von Gedanken und Gefühlen auslösen können. Hier hilft das Drei-Kisten-System: In Kiste Nummer 1 kommen jene aufgetauchten Dinge, von denen du dich partout nicht trennen kannst. In Kiste Nr. 2 legst du Kaputtes und Unbrauchbares, in Kiste Nr. 3 nur tadellose Sachen, die du aber nicht wirklich brauchst bzw. nicht (mehr) haben willst. Dann lass die Kisten ein paar Tage ruhen und schau dir schließlich jeden einzelnen Gegenstand nochmals an: Hast du ihn in der Vergangenheit vermisst? Würdest du ihn wieder kaufen wollen, wenn du ihn nicht (mehr) hättest?

 

 

Verschenken oder behalten? Reparieren oder wegwerfen?

Vieles ist viel zu schade zum Wegwerfen, auch wenn du es einfach nicht mehr gebrauchen kannst. Loslassen fällt leichter, wenn du solche Dinge verkaufst (z. B. auf entsprechenden Online-Portalen) oder verschenkst (z. B. an Freund*innen oder im Rahmen von Spendensammlungen). Was du nicht gebrauchen kannst, weil es beschädigt ist, lässt sich vielleicht reparieren? Wenn du selbst zwei linke Hände hast, such im Internet nach dem nächstgelegenen Repair Café, wo dir echte Bastler in sehr netter Atmosphäre gerne helfen werden. Schließlich geht es beim Aufräumen auch immer ein bisschen um Fragen der Nachhaltigkeit. Dingen, die du loswerden möchtest, zu einem zweiten Leben zu verhelfen, tut nicht nur dir gut, sondern auch der Umwelt.

 

Für alles, was du behalten und fortan für immer ordentlich aufbewahren möchtest, legst du am besten einen festen Aufbewahrungsort fest. Ein Kleiderschrank für Kleidung und ein Geschirrschrank fürs Geschirr – das ist gut, aber noch keine Raketenwissenschaft. Ein Schlüsselbrett im Flur für Schlüssel, Portemonnaie, Kopfhörer und Sonnenbrille wirkt da schon deutlich fortgeschrittener. Überlege dir vor allem, welche Dinge du häufig suchst und wo du diesen Dingen dauerhaft einen Platz geben kannst. Mit dem Aufräumen deines Wohnraums wirst du spüren, dass du auch in deinem Kopf aufräumst. Viel Spaß mit der neu gewonnenen Leichtigkeit und Klarheit!

 

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