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Fit für die Vorlesung – Erste Hilfe nach der Party-Nacht

Gründe, zu feiern und die Nacht zum Tage zu machen, gibt es viele – auch und gerade zu Beginn des Semesters. Und das ist auch gut so. Weniger gut sind manchmal die unerwünschten Nebenwirkungen der Feierei: Nebel im Kopf, Kater, Totalausfall. Hier ist Erste Hilfe für „den Tag danach“ gefragt.

 

Wunderwaffe Wasser

Wie heißt es so schön? „Wer feiern kann, kann auch arbeiten.“ Und weil das auch umgekehrt gilt – denn wer im Studium was leistet, kann doch wohl auch mal feiern gehen –, ist es hilfreich, darauf vorbereitet zu sein, sich nach durchzechten Nächten wieder auf Vordermann zu bringen. Damit das gelingt, hier ein erster heißer Tipp: Trink. Viel. Wasser. Man kann gar nicht vehement genug dazu raten. Noch während du dich genüsslich dem einen oder anderen höher- bis hochprozentigen Getränk widmest, hab immer eine Flasche Wasser griffbereit und trink zwischendurch auch mal daraus. Ein bis zwei Liter pro Party sollten es schon sein. Du wirst sehen: Der Kater am folgenden Morgen wird deutlich schwächer ausfallen. Das liegt daran, dass du dem Verlust von Mineralstoffen und der Belastung deiner Entgiftungsorgane entgegenwirkst, noch während du „sündigst“. Trick siebzehn: Vor dem Schlafengehen mindestens einen halben Liter Wasser trinken und eine Magnesium- oder Calciumtablette darin auflösen!

 

 

Vorsorglich futtern

Prävention gegen allzu böses Erwachen betreibst du auch, indem du dir noch vor der Party eine Grundlage schaffst und etwas „Ordentliches“ futterst. Zieh lieber nicht hungrig um die Häuser, denn Alkohol wirkt auf leeren Magen schneller. Also am besten vorher essen, und zwar fett- und eiweißhaltig. Später sind kleine Zwischendurch-Snacks wie Chips, Nüsse, Popcorn und Salzstangen hilfreich, wenn es darum geht, den Alkohol gut zu verarbeiten. Darüber hinaus ist es sehr gut, sich für ein Getränk zu entscheiden und nicht durcheinander zu trinken.

 

 

The Day After

Wenn dein ausgefeiltes Präventionsprogramm leider nicht hundertprozentig gefruchtet hat und du trotz allem mit einem flauen Gefühl in der Magengrube, Kopfschmerzen und ganz viel Reue aufwachst, starte deinen Tag mit einer kalten, erfrischenden Dusche oder einer Wechseldusche zwischen heiß und kalt. Das rüttelt die Lebensgeister wach und kann dir helfen, um die schlimmsten Kopfschmerzen herumzukommen. Auch ein großes Glas Wasser mit einem Viertel Teelöffel Salz und dem Saft einer halben Zitrone kann jetzt deine Rettung sein: Natriumchlorid und Vitamin C geben deinem Stoffwechsel, was er jetzt braucht – und helfen ihm auch, loszuwerden, was er jetzt nicht braucht (stell sicher, dass die WG-Toilette nicht besetzt ist).

 

Der Hit gegen alles, was mit Übelkeit und Schwindel zu tun hat, ist Ingwer – am besten frisch. Koch dir einen Ingwertee, und dann rein damit, Schluck für Schluck. Er beruhigt das Nervensystem und beschleunigt die Magensäureproduktion. Auf Zucker verzichtest du besser – er kann deinen Kater eher verstärken als mildern. Tolle ätherische Öle hingegen, wie zum Beispiel Pfefferminz- oder Eukalyptusöl, hemmen Kopfschmerz und Kater. Schön in die Schläfen und den Nacken einmassieren … Eine Wohltat! Wenn dann die Uhr tickt und du wirklich los zur Vorlesung musst, schnall dir deine Sneaker unter und geh raus an die frische Luft. Tief einatmen! Nutz deinen Weg zur Uni (auch) als Gelegenheit zum Spazierengehen, und vielleicht hast du beim Aufbruch auch noch eine Kopfschmerztablette genommen oder zumindest eingesteckt … Die Kombination aus alledem macht dich heute zum Helden/zur Heldin der Arbeit. Du wirst den Tag wuppen! Und wir wissen ja: Nur die Harten kommen n den Garten.

 

Apropos Paradies: Was hieltest du davon, an einem deiner katerfreien Tage mal in die Wirtschaftsprüfung hineinzuschnuppern und ein Tagespraktikum zu machen? Das erlaubt dir Einblicke in eines der spannendsten Berufsfelder mit viel Zukunfts- und Entfaltungspotenzial. Interesse? Dann bist du bei uns genau richtig: Melde dich einfach bei der Expedition Wirtschaft an und entscheide dich für einen InsightDay in einer der an unserer Initiative teilnehmenden Wirtschaftsprüfungspraxen.