von Jannike Stöhr – Wenn mir früher jemand erzählte, er würde zu einem Netzwerktreffen gehen, schauderte es mich. Netzwerken, pfui. Menschen kennenzulernen, nur um sie für das berufliche Fortkommen nutzen zu können, widerstrebte mir.
Richard Bolles, Autor von „Durchstarten zum Traumjob“ spricht die traurige Wahrheit aus: Die absolute Mehrheit aller Stellen wird über das Netzwerk vergeben. Was im Umkehrschluss bedeutet: Wer nicht netzwerkt, hat auf dem Arbeitsmarkt deutlich schlechtere Chancen.
Als ich mein Projekt „30 Jobs in einem Jahr“ startete, boten mir viele Freunde und ehemalige Kollegen ihre Unterstützung an. „Kennt ihr jemanden, der leidenschaftlich seinem Beruf nachgeht?“, fragte ich dann. Sie kannten jemanden und stellten den entsprechenden Kontakt her. Und auch die Menschen, die ich in ihrem Job begleitete, hatten weitere Empfehlungen für mich. Im Nachhinein erst stellte ich fest, dass die dreißig kleinen Praktika, die im Laufe eines Jahres zusammen kamen, sich fast ausschließlich über mein Netzwerk ergaben. Und es fühlte sich gut an.
Heute stehe ich dem Netzwerken positiv gegenüber. Damit sich Networking gut anfühlt, sollten einige Dinge beachtet werden:
„We can only connect the dots that we collect“, so drückt es Sängerin und Autorin Amanda Palmer aus. Genauso erlebe ich es auch. Vieles Unvorhergesehenes und Neues entsteht aus den Begegnungen mit den wunderbaren Menschen, die meinen Weg kreuzen. Und das ein oder andere Job-Angebot.
Wer also auf der Suche nach einem Job oder einem Praktikum ist: Geh´ raus, knüpf´ neue Kontakte und rede offen über deine Ziele!
Als Besitzer der PraktiCard kannst Du so viele Tagespraktika absolvieren wie Du magst. Kostenlos und unverbindlich! So erhältst Du einmalige Einblicke in alle Bereiche der Wirtschaft und bekommst ein Gefühl für die Praxiswelt.
Die PraktiCard öffnet Dir die Tür, um Deine Fragen zu beantworten und die Theorie des Studiums greifbar zu machen.
HIER GEHT'S ZUR ANMELDUNG