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24.07.2018
Studieren und Lernen
3 Minuten Lesezeit

Was uns die Pop-Musik zum Umgang mit Veränderungen rät

von Jannike Stöhr Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung, sagt das berühmtes Zitat des griechischen Philosophen Heraklit. Daran haben auch 2.500 Jahre nichts geändert. Im Gegenteil.

 

Der Wandel, dem wir heute ausgesetzt sind, wird schneller und schneller. Wer erinnert sich noch an ein Leben ohne WLAN? Kabelloses Internet gibt es seit 1999. Damals hatte es eine Übertragungsrate von 9,6 Kilobits pro Sekunde. Seitdem hat sich einiges getan. Oder wer erinnert sich noch an die Zeit ohne iPhones? Das erste Smartphone mit Multitouch-Bedienoberfläche wurde 2007 eingeführt, gerade einmal vor elf Jahren.

 

Große Veränderungen bergen große Chancen. Wir Menschen tendieren allerdings eher dazu, auszuhalten statt etwas zu verändern, sagt die Wissenschaft. Und das, obwohl wir uns nach großen Lebensentscheidungen oft besser fühlen.

 

Wie aber können wir Veränderungen so gestalten, dass wir Nutzen aus ihnen ziehen? Nicht nur die Wissenschaft beschäftigt sich mit dieser Frage. Auch in der Kunst und der Musik taucht dieses Thema immer wieder auf. Diese Songs handeln von Veränderungen und halten einige Tipps im Umgang mit ihnen parat:

 

 

Keane – Everybody is changing

https://www.youtube.com/watch?v=Zx4Hjq6KwO0

 

In diesem Lied von Keane geht es um die Veränderungen der Menschen im eigenen Umfeld. Wer schon einmal von einem Auslandssemester zurück gekommen ist, kennt das vielleicht. Die Menschen, die man zurückgelassen hat, sind nicht mehr die gleichen. Unterschiedliche Impulse reichen oft schon aus, um sich in verschiedene Richtungen zu entwickeln und sich so auseinander zu leben. Das zu erkennen, ist der erste Schritt in Richtung Besserung. Die Erkenntnis muss nicht zwangsläufig heißen, zukünftig getrennte Wege zu gehen. Sich gezielt über die eigenen Entwicklungen und Gedanken auszutauschen, kann nicht nur alte Vertrautheit schaffen, sondern auch die Freundschaften beleben.

 

Try to understand that I’m

Trying to make a move just to stay in the game

I try to stay awake and remember my name

But everybody’s changing and I don’t feel the same

 

 

David Bowie – Changes

https://www.youtube.com/watch?v=pl3vxEudif8

 

David Bowies Song Changes darf in dieser Auflistung natürlich nicht fehlen. Er beschreibt in seinem Song, dass die Zeit ihn verändert hat, je nachdem, wo sie ihn hinführte. Wer authentisch sein Leben leben möchte, sollte nach Bowie nicht nur sich selbst, sondern auch die Zeit und die Lebensumstände berücksichtigen und verstehen, dass wir nicht eine einzige Identität haben, die unser Leben lang wahr sein wird. Also, stelle dich der Veränderung und dem Fremden.

 

Ch-ch-ch-ch-changes

Turn and face the strange

Ch-ch-changes

Don’t want to be a richer man

Ch-ch-ch-ch-changes

Turn and face the strange

Ch-ch-changes

There’s gonna have to be a different man

Time may change me

But I can’t trace time

 

 

Stigma feat. Paloma Faith –  Changing

https://www.youtube.com/watch?v=oAeotgCHL3E

 

Wenn sich alles verändert und es danach weder echt, noch cool, noch richtig oder gut anfühlt, dann bleibt nur eines zu tun übrig: Loslassen.

 

If everything is changing

then I know, yeah, you gotta let go

 

 

Mark Forster – Sowieso

https://www.youtube.com/watch?v=jP4-XrbGt3M

 

Mark Forster fasst es optimistisch zusammen: Unser Leben besteht aus Veränderungen. Manche davon haben wir geplant, andere sind uns geschehen. Oft laufen die Dinge anders als wir sie uns gewünscht haben. Wer loslassen kann und seine Augen offen hält, der wird schon schnell die nächste Tür entdecken, die für ihn aufgehen möchte. Und am Ende wird es gut sein.

 

Egal was kommt, es wird gut, sowieso

Immer geht ’ne neue Tür auf, irgendwo

Auch wenn’s grad nicht so läuft, wie gewohnt

Egal, es wird gut, sowieso