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Tipps für ein erfolgreiches Praktikum

Ein Praktikum ist eine tolle Chance: Hier gewinnst du erste Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens und hast die Möglichkeit, dein bisheriges im Studium erlangtes Wissen in der Praxis anzuwenden. Das kann ein echter Motivationsschub sein! Ganz gleich, ob es sich um ein längerfristiges oder um ein kurzes „Schnupper“-Tagespraktikum handelt: Nimm dir vor, das Allerbeste daraus zu machen. Dazu haben wir ein paar Tipps für dich.

 

Wie du dich bereits im Vorfeld auf dein Praktikum einstimmen kannst, haben wir dir zuletzt in unserem Beitrag Gut geplant ist halb gewonnen: So stellst du dich optimal auf dein Praktikum ein verraten. Speziell zur Vorbereitung auf ein Tagespraktikum hatten wir zuvor schon einmal einen Blogbeitrag mit unseren Antworten auf die Frage Wie bereite ich mich auf ein Tagespraktikum vor? gepostet.

 

 

Sei du selbst

Wenn es dann so weit ist, bist du vielleicht etwas nervös. Egal! Sei vom ersten Schritt an einfach du selbst. Genau, wie du das Unternehmen, seine Mitarbeiter*innen und das Berufsfeld so kennenlernen möchtest, wie es/sie wirklich ist bzw. sind, möchte man natürlich auch dich als genau die Person kennenlernen, die du bist. Deine Neugier, Freundlichkeit und Motivation werden dir die Herzen und Türen öffnen. Perfektion hingegen – in oder bei was auch immer – erwartet niemand. Geh in diesem Sinne in das Praktikum hinein und behandle es wie einen richtigen Job, in den du dich einarbeitest. Besonders, wenn das Praktikum länger dauert, lohnt es sich. Aber auch in Bezug auf ein Tagespraktikum kannst du dir sicher sein: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder hinaus, soll heißen: Wenn du dir wünschst, dass man dich einbezieht, schenk deinerseits im Gegenzug allen Tätigkeiten, die man dir zeigt oder überträgt, maximale Aufmerksamkeit. Nimm auch die Menschen um dich herum wahr, trau dich, Fragen zu stellen, aktiv Gesellschaft für die Mittagspause zu suchen usw. – verlass deine Komfortzone und fordere dich selbst heraus.

 

 

Hol dir Feedback

Feedback wird dir helfen, weiterzukommen und das Beste aus deinem Praktikum herauszuholen. Selbst dann, wenn es nicht rundum positiv ausfällt! Wenn du mit etwaiger Kritik vernünftig umzugehen lernst, ist das eine unglaublich wertvolle Fähigkeit, die dir – versprochen! – helfen kann, es einmal weit zu bringen. Du musst gar nicht bis zum letzten Moment warten, um ein Feedback einzuholen. Auch zwischendurch kann es hilfreich sein, danach zu fragen, denn dann kannst du es gegebenenfalls noch in der verbleibenden Zeit umsetzen.

 

 

In Verbindung bleiben

Ein Ende kann ein Anfang sein: Leg einen guten Abgang hin. Du kannst nach einem längeren Praktikum zum Abschied beispielsweise Kuchen oder Süßigkeiten mitbringen und dich mit einer netten E-Mail bei allen bedanken, mit denen du im Laufe des Praktikums Kontakt hattest. Nach einem Tagespraktikum verabschiedest du dich am besten per Handschlag bei allen Kolleginnen und Kollegen, mit denen du zu tun hattest. Hinterlasse deine Kontaktdaten. Folge im Anschluss den Social-Media-Kanälen des Unternehmens und schicke ruhig mal einen Gruß, beispielsweise zum Jahreswechsel oder anlässlich besonderer Ereignisse, die mit dem Unternehmen zu tun haben. Sollte es später so weit kommen, dass du dich auf eine Stellenausschreibung bewerben möchtest, nimm Kontakt zu deinem/deiner ehemaligen Mentor*in auf. Vielleicht erhältst du wertvolle Tipps für die Bewerbung oder gar eine Empfehlung bei der Personalabteilung.

 

Bist du bereit für dein erstes – oder nächstes – Praktikum? Dann werde noch heute aktiv und organisiere dir ein Tagespraktikum in einer der an unserer Initiative teilnehmenden Wirtschaftsprüfungspraxen. Weitere Tipps dazu, wie du dich speziell auf einen solchen „Schnupper“-Tag einstellen kannst, findest du übrigens auch in unserem Beitrag So wird das Tagespraktikum ein Erfolg! Melde dich einfach bei der Expedition Wirtschaft an und entscheide dich für einen Insight Day.