Schnelle Registrierung
Dein Einstieg in die Wirtschaft
100% kostenlos
Zurück
22.12.2022
Wirtschaftsprüfer*in
3 Minuten Lesezeit

Megatrend Nachhaltigkeit – unser #WPtalk im Dezember

In der Wirtschaftswelt ist Nachhaltigkeit längst kein „nice-to-have“ mehr. Im Gegenteil müssen immer mehr Firmen zeigen, wie sie mit ihrer Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt umgehen. Viele Unternehmen unterliegen der gesetzlichen Pflicht, ordnungsgemäß darüber zu berichten. Und es werden aufgrund neuer Gesetzgebungen immer mehr. Hm … Pflicht, berichten, Berichte … Da war doch was … Na klar, die Wirtschaftsprüfung! Denn was in der Wirtschaft pflichtgemäß berichtet wird, das wird auch sach- und fachgerecht geprüft. Warum und inwieweit sich Wirtschaftsprüfer*innen mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, darum ging es in unserem spannenden #WPtalk am 13. Dezember 2022.

 

 

Den Durchblick haben

Nachhaltigkeit ist für viele Unternehmen zu einem wichtigen Baustein ihrer Geschäftstätigkeit geworden. Dafür sorgen Kunden und Investoren, die genau das einfordern. Daneben gibt es eine wachsende Zahl von Rahmenwerken und gesetzlichen Vorschriften dazu. Besonders in den letzten sieben bis acht Jahren habe sich auf diesem Gebiet sehr viel getan, berichteten Anja Graff, Senior Managerin bei BDO, und Désirée Wegmann von KPMG in unserem #WPtalk „Nachhaltigkeit in der Wirtschaftsprüfung“. Hinter Kürzeln wie CSR und ESG zum Beispiel verbergen sich zentrale Themenfelder: Ersteres steht für die Corporate Social Responsibility (die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen) und Letzteres für die Schlagworte Environmental, Social und Governance (Umweltbezug, Soziales und Unternehmensführung). Diese Nachhaltigkeitsthemen gehören inzwischen in den Alltag jeder Wirtschaftsprüfungspraxis oder -gesellschaft; zahlreiche Richtlinien, Standards, Initiativen, und Gesetze ranken sich drumherum und werden kontinuierlich angepasst. Wer beim #WPtalk dabei war, bekam einen Überblick über das komplexe Zusammenspiel der wichtigsten Regularien auf diesen Gebieten.

 

 

„Grüne Welle“ für die Wirtschaftsprüfung

Wirtschaftsprüfer*innen halten sich bezüglich aller Anforderungen an die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit auf dem Laufenden und können ihre Kompetenzen dazu nutzen, Unternehmen beispielsweise dabei zu beraten, ihre internen Kontrollsysteme an die Anforderungen anzupassen. Die effiziente Energie- und Ressourcennutzung, ein intaktes Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement, die Verminderung des Risikos von negativen Auswirkungen auf die Umwelt – all diese Themen gehen in puncto Nachhaltigkeit „ans Eingemachte“ und gehören zu den Dingen, die Unternehmen zu beachten (und zu berücksichtigen) haben. Ob „beratend“ oder „prüfend“: Wirtschaftsprüfer*innen haben „grüne Welle“, sie begleiten diese wichtigen Veränderungsprozesse und legen wo nötig den Finger in die Wunde. So leistet die Wirtschaftsprüfung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

 

 

Nachhaltig an Ort und Stelle

Wirtschaftsprüfer*innen schaffen Vertrauen in den Märkten, zwischen Verbraucher*innen, Investor*innen, Kund*innen und Unternehmen. Dabei scheuen sie auch keineswegs die Mühe, sich einen Überblick vor Ort zu verschaffen. Tragen Mitarbeitende in der Chemiefabrik zum Beispiel keine Sicherheitshandschuhe, obwohl das so vorgesehen ist, weisen sie den Auftraggeber darauf hin und veranlassen so, dass Abhilfe geschaffen wird. Solche und ähnliche Geschichten wussten unsere Referentinnen aus der Praxis zu berichten. Apropos Praxis: Hast du Lust, dich auch einmal „an Ort und Stelle“ mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Wirtschaftsprüfung auseinanderzusetzen? Dann mach doch ein Tagespraktikum in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft deiner Wahl. Es ist ganz einfach: Melde dich gleich hier und heute bei der Expedition Wirtschaft für einen InsightDay an.