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18.08.2021
Berufsorientierung
2 Minuten Lesezeit

Moderner, flexibler, mobiler – „New Work“ verändert die Arbeitswelt. Auch in der Wirtschaftsprüfung.

Die letzten anderthalb Jahre waren sicherlich auch für dich eine Herausforderung. Studium, Arbeit und Freizeit ­ – alles hat sich unter Pandemiebedingungen verändert und neu sortiert. An Unis, bei Arbeitgebern, für Studierende wie dich und für Berufstätige hat die aktuelle Lage große Flexibilisierungs-Prozesse ausgelöst. Oder vielmehr beschleunigt. Denn schon vor Corona zeichnete sich ein grundlegender Wandel ab.

 

Stichwort „New Work“: Mit der fortschreitenden Digitalisierung, dem „War for Talents“ am Arbeitsmarkt und dem allseits zunehmenden Wunsch nach sinnstiftender Arbeit und einer guten Work-Life-Balance gehen Veränderungen einher, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden: Es geht dabei um eine weitreichende Transformation von Arbeit und Arbeitsweisen, von Teamwork und Selbstverantwortung. Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie du arbeiten möchtest? Was für dich zählt, damit du das, wofür du dich entscheidest, langfristig gerne machst?

 

Im Wandel: Digitalisierung, Globalisierung, Wissen, Werte

Genauso, wie für dich Online-Vorlesungen inzwischen etwas Selbstverständliches sein dürften, ist im Berufsleben das Arbeiten von zu Hause aus für viele das „neue Normal“. Wie lässt es sich perspektivisch weiter in die Arbeitswelt integrieren? Und in welchem Ausmaß ist das überhaupt wünschenswert? Digitale Tools jedenfalls sind zwar nicht der Auslöser, sicherlich aber die wichtigsten Hilfsmittel und „Booster“ entsprechender Neuerungen. Sie ermöglichen verschiedene alternative Formen des Lernens und Arbeitens. Sogar über große Distanzen hinweg. Sicherlich kennst du jemanden, der oder die zwischenzeitlich wieder zu den Eltern gezogen ist und über vielleicht Hunderte von Kilometern Entfernung an seiner/ ihrer Uni weiterstudiert hat. Schließlich erweitern die digitalen Hilfsmittel die Möglichkeiten, Wissen zu „verwalten“, auszutauschen und zu vermitteln.

 

Der höhere Sinn von Beruf und Arbeit

Parallel dazu wächst seit Jahren in vielen Menschen der Wunsch, das Leben jenseits des Jobs nicht in Konkurrenz zum Beruf zu betrachten, sondern Arbeit und Leben – „Work“ und „Life“ – so auszubalancieren, dass beides gewinnt. Infolgedessen lösen sich auch starre Muster von „führen“ und „geführt werden“ auf, Flexibilität und Eigenverantwortung werden wichtiger. Mit „New Work“ gingen „Veränderungen einher, durch die Menschen sich selbst verwirklichen und zugleich ihre Potenziale entfalten können“, so beschreibt es Prof. Dr. Tobias Dauth, Professor für Internationales Management mit dem Forschungsschwerpunkt „New Work“.

 

Zwischen Gestaltungsspielraum, Flexibilität und „Wir-Gefühl“

Flexible Arbeitsformen von Teilzeit bis Telearbeit sind im Aufwind. Zugleich hat die „Corona-Erfahrung“ gelehrt, dass kaum jemand ohne persönlichen Kontakt und ohne „Wir-Gefühl“ arbeiten möchte. Wie so oft liegt wohl die beste aller möglichen künftigen Arbeitswelten in der goldenen Mitte. So sieht es auch Dr. Vera-Carina Eller, Vorstandsmitglied bei einer der vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt: „Weder werden wir die Uhr zurückdrehen noch wird Home Working sich als alleinige Arbeitsform durchsetzen“, ist sie überzeugt. Veränderungswille und Flexibilität aber seien und blieben gefragter denn je, untereinander genauso wie gegenüber den Kund*innen. Das Gute: Wenn du Wirtschaftsprüfer*in wirst, bringst du diese entscheidenden Eigenschaften sicherlich bereits mit, denn der Beruf ist kein Nine-to-five-Job und voller Abwechslung. Gestalte seine Zukunft mit!

 

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