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13.12.2021
Berufsorientierung
2 Minuten Lesezeit

Willkommen, schön, dich zu sehen: die Online-Karrieremesse von Note Buddy’s

Anfang Dezember 2021 haben wir zum zweiten Mal in diesem Jahr unseren virtuellen Messestand auf der digitalen „Note Buddy’s“-Karrieremesse für Studierende aufgebaut. Zwei Tage lang waren alle Stände live besetzt und die Messebesucher*innen konnten sich – fast wie im „echten Leben“ – ins digitale Messegetümmel stürzen. Interaktive 1:1-Gespräche, Vorträge, Podiumsdiskussionsrunden und vieles mehr sorgten für intensiven Austausch zwischen Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen und den rund 15 Top-Unternehmen, die auf der Messe vertreten waren.

 

Studierende und Unternehmen zusammenzubringen ist das Ziel der Karrieremesse Note Buddy’s – gerade in Zeiten pandemiebedingter Distanz(en) ein Angebot, das von beiden Seiten gern genutzt wurde. Auch wir haben die Möglichkeit erneut ergriffen, euch zu treffen, und waren begeistert von unseren Begegnungen mit tollen, motivierten Studierenden.

 

 

Der Weg in die Wirtschaftsprüfung

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dr. Henrik Solmecke, Leiter Aus- und Fortbildung beim Institut der Wirtschaftsprüfer, hielt vor über 30 Zuhörer*innen einen Vortrag über, wie er selbst sagte, „einen der vielseitigsten Berufe in der Wirtschaftswelt“. Dreimal darfst du raten, welchen!

 

Besonders lag ihm am Herzen, um euch, die jungen Talente, zu werben, denn die Wirtschaftsprüfung hat zu wenig Nachwuchs – wenngleich völlig zu Unrecht! Langsam, aber sicher scheint sich das Blatt zu wenden und der Abwärtstrend an Neubestellungen jüngerer Wirtschaftsprüfer*innen stagniert, aber da ist noch viel Luft nach oben. Das gilt auch für die Tatsache, dass weniger als ein Fünftel aller Wirtschaftsprüfer*innen Frauen sind. Viele Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, berichtete Dr. Solmecke, bemühen sich daher inzwischen mit besonderen Programmen ausdrücklich um weiblichen Nachwuchs.

 

 

Keine Angst vor dem WP-Examen

Das Examen bleibt natürlich für alle gleich. Doch auch hier gibt es seit Kurzem Änderungen, die es kalkulierbarer und dadurch besser vereinbar mit unterschiedlichen Lebensentwürfen machen – vor allem durch die Modularisierung und zeitliche Flexibilisierung der Prüfung (mehr dazu im Blogbeitrag „Module und flexibles Timing“). Von A wie Auslandsaufenthalt bis F wie Familiengründung sind im Prinzip alle individuellen Wege mit dem WP-Examen vereinbar.

 

Dazu und zu vielen anderen Themen, die unsere Besucher*innen bewegten, wurden nach dem Vortrag, aber auch bei den 1:1-Gesprächen an unserem Messestand viele Fragen gestellt, manchmal mit überraschenden Antworten. Zum Beispiel ist die Antwort auf die Frage, ob man für den Karriereweg als Wirtschaftsprüfer*in einen Master braucht, nein! Man kann nämlich auch mit einem Bachelor-Abschluss in der Tasche das WP-Examen anstreben. Die dazugehörige Praxisphase in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beträgt dann vier statt drei Jahre. Mut machte manch einem und manch einer auch die Info, dass es beim WP-Examen zwingend auf das Bestehen, nicht aber auf eine gute Note ankommt. Letztere wird noch nicht mal auf der Bestellungsurkunde angegeben.

 

Einige Messebesucher*innen fragten direkt nach unserem Angebot, sich für ein Tagespraktikum anzumelden. Aus unserer Sicht eine wunderbare und niedrigschwellige Möglichkeit, in „einen der vielseitigsten Berufe in der Wirtschaftswelt“ (siehe oben …) hineinzuschnuppern Darum melde dich doch noch heute an für einen Insight Day in einer der an unserer Initiative teilnehmenden Wirtschaftsprüfungspraxen.

 

Auch nächstes Jahr wird es bestimmt wieder Gelegenheit geben, die Expedition Wirtschaft auf einer virtuellen Jobmesse zu treffen. Wir geben dir rechtzeitig Bescheid!

 

Die nächste Möglichkeit, dich mit uns über den Beruf des Wirtschaftsprüfers beziehungsweise der Wirtschaftsprüferin auszutauschen, hast du beim #WPTalk – hier kannst du dich anmelden.

 

Wir freuen uns auf dich!