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19.01.2022
Berufsorientierung
2 Minuten Lesezeit

Mens sana in corpore sano – Betriebliche Gesundheitsförderung in der Wirtschaftsprüfung

Bestimmt ist dir die sprichwörtliche Überzeugung, dass ein gesunder Geist und ein gesunder Körper zusammengehören, schon mal zu Ohren gekommen. Doch manchmal vernachlässigen wir vor lauter (Kopf-)Arbeit den Körper. Das ist dir im Studium vielleicht auch schon passiert: Zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, dafür zu viel ungesundes Essen und vor allem zu viel Stress. Irgendwann ist alles mühsam – oder es geht gar nichts mehr. Ein Lifestyle, der uns körperlich nicht guttut, droht langfristig auch unsere mentale Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Deshalb brauchen Bewegung, frische Luft, Fitness und Entspannung einen Platz im Alltag. Das ist längst auch im Berufsleben angekommen, und viele Arbeitgeber*innen bieten ihren Mitarbeiter*innen Zugang zu gesundheitsfördernden Programmen. Schließlich können beide Seiten nur davon profitieren.

 

Die aktuelle Umfrage einer großen Krankenkasse hat ergeben, dass für Berufstätige lange Bildschirmzeiten und die Arbeitshaltung zu den Top-Belastungsfaktoren im Job zählen. Überall, wo lange gesessen und am Bildschirm gearbeitet wird, ist Bewegung Mangelware – und ein Ausgleich zum Bewegungsmangel richtig wichtig. Zu den vielen Berufsfeldern, die das betrifft, zählt natürlich auch die Wirtschaftsprüfung.

 

 

Stichwort „Betriebliche Gesundheitsförderung“

Genau deshalb findet man es in WP-Praxen wie der Düsseldorfer ADKL unerlässlich, Angebote zu schaffen, sich fit zu halten. „Wir sehen, dass das sowohl direkt zu einem gesünderen Lebensstil beiträgt, als auch indirekt den Anreiz bietet, sich insgesamt mehr zu bewegen“, sagt Lena Harrer, HR Managerin. Deshalb gibt es einmal die Woche eine Laufgruppe und einen Rücken-fit-Kurs. Jeden Monat kommt zusätzlich eine Personal Trainerin ins Haus. In den Küchen steht kostenlos frisches Obst für alle bereit und last but not least können verschiedene Zusatzangebote von A wie Achtsamkeitstraining bis Y wie Yoga über eine firmeneigene Plattform gebucht werden. Auch zahlreiche andere Arbeitgeber haben solche oder ähnliche Maßnahmen der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ für sich entdeckt. Der Gesetzgeber fördert sie ideell und finanziell, und in Bewerbungsgesprächen wird vonseiten der Bewerber*innen immer häufiger nach solchen Angeboten gefragt.

 

 

Drum prüfe, wer im Job sich bindet, ob sich da was Gesund(heitsfördernd)es findet

Von psychischen Belastungen über den Umgang mit Hierarchien und das allgemeine Miteinander im Beruf bis hin zu den wachsenden Anforderungen an Mobilität, Flexibilität und Lernbereitschaft wird das Spektrum an Herausforderungen in der Berufswelt auch und besonders für Wirtschaftsprüfer*innen breiter – und mit ihm auch das Handlungsfeld der Betrieblichen Gesundheitsförderung. „Für uns als Arbeitgeber in der Dienstleistungsbranche sind unsere Mitarbeitenden unser wichtigstes Gut“, betont Lena Harrer. „Umso wichtiger, dass sie gesund und zufrieden sind. Der Sport steigert jedoch nicht nur die Gesundheit, er fördert auch den Teamzusammenhalt und die sozialen Kompetenzen einer Gruppe.“

 

Was dir natürlich keine Maßnahme, kein Programm und kein Arbeitgeber abnehmen kann, ist deine eigene Motivation, gesund zu sein und zu bleiben. Am besten fängst du schon im Studium damit an, dir Gedanken über dein persönliches Gesundheitsmanagement zu machen, mit allem, was dazugehört: Bewegung, Entspannung, Ernährung, soziale Interaktion und Ähnliches mehr. Ein paar Tipps für dich hatten wir in unserem Blogbeitrag „Ausgleich für Körper und Kopf: Beweg dich!“ zusammengetragen.

 

Wenn du dann so weit bist, dir einen tollen ersten Job zu suchen, frage ruhig nach, wie es bei deinem Wunschunternehmen in Sachen Gesundheitsförderung läuft. Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter*innen in Sachen Gesundheit unterstützt, wirkt sicherlich auch auf dich attraktiver als eines, dass so etwas nicht tut. Bevor es aber so weit ist, schnuppere doch schon mal als Tagespraktikant*in bei einer der an unserer Initiative teilnehmenden Wirtschaftsprüfungspraxen in das Berufsleben als Wirtschaftsprüfer*in hinein: Melde dich jetzt bei der Expedition Wirtschaft an und entscheide dich für einen Insight Day.