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04.01.2024
Wirtschaftsprüfer*in
3 Minuten Lesezeit

Das erste Karrierejahr – unser #WPtalk im Dezember

Das Studium ist geschafft und die Jobsuche war erfolgreich – dein erster Arbeitstag steht vor der Tür. Was erwartet dich jetzt, wie geht es weiter? Unsere beiden Expert*innen Désirée Wegmann von Grant Thornton und Roland Krohn von KBHT berichteten in unserem #WPtalk aus erster Hand, wie das Onboarding und der Berufsalltag in einer WP-Praxis aussehen können.

 

 

Onboarding durch Mentoren

Die Einarbeitung erfolgt neben Onboarding-Schulungen auch durch sogenannte Buddys oder Mentoren, die einem vom ersten Tag an zur Seite stehen und den Einstieg erleichtern. Denn bei einem Job in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird nicht nur vom ersten Tag an Verantwortung übernommen, sondern auch direkt mit der Mandatsarbeit begonnen – unabhängig von der Position. Dabei unterstützt einen das Team und erfahrene Kollegen.

 

Zu den klassischen Aufgabengebieten im ersten Jahr gehören die Durchführung von Inventurbeobachtungen, das Führen von Prozessgesprächen, die Auswertung von Stichproben und die Bearbeitung von einfachen Prüfungsgebieten.

 

Das klingt erstmal kompliziert? Keine Panik – besonders im ersten Jahr steht die fachliche und persönliche Entwicklung im Fokus. So werden bereits im ersten Karrierejahr 40 Stunden Fortbildung absolviert – teilweise sogar im Ausland. Na, das hört sich doch spannend an, oder?

Neben diesen strukturierten Weiterbildungen gibt es auch individuelle Möglichkeiten, sein Wissen auszubauen, z.B. durch ein berufsbegleitendes Studium.

 

 

Aufgabengebiete und Work-Life-Balance

Beide Expert*innen betonten die Vielseitigkeit des Berufs und die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder. Geprüft werden nämlich nicht nur Jahresabschlüsse, sondern auch Nachhaltigkeitsberichte oder Themen aus dem Bereich IT. Wirtschaftsprüfung kann somit auch für Studierende aus den MINT-Fächern einen interessanten Karriereweg darstellen.

 

Wirtschaftsprüfer sind alle grau und alt, arbeiten mindestens 50 Stunden und haben von Work-Life-Balance noch nie was gehört? Von wegen! Junge Teams, flexible Arbeits- und individuelle Teilzeiten sowie Home Office sind feste Bestandteile in den Gesellschaften. Roland Krohn berichtete unter anderem von seinen positiven Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, auch wenn es natürlich die „Busy Season“ im Winter/Frühjahr gibt, in der mehr gearbeitet werde.

 

Im Anschluss an die Berichte standen die Expert*innen den Studierenden für zahlreiche Fragen Rede und Antwort.

 

Wenn auch Du Fragen rund um das Thema Wirtschaftsprüfung hast, melde dich gerne bei unserem nächsten WPtalk an  an oder absolviere gleich einen InsightDay bei einer Gesellschaft in deiner Nähe!